Der Dual LFO + VCA stellt zwei niederfrequente Schwingkreise mit Dreieck- und Pulsausgängen bereit. Durch Drehregler kann man die Form beziehungsweise Breite der Wellenformen justieren. So lässt sich eine Dreieckschwingung beispielsweise mit nur einem Handgriff in Richtung Sägezahn oder Rampe abwandeln. Weitere Potentiometer erlauben Geschwindigkeitsveränderungen. Der erste LFO kann ergänzend zwischen zwei Tempo-Wertebereichen umgeschaltet werden. Darüber hinaus besitzt er einen Sync-Eingang. Der zweite LFO ist hingegen zum linearen, per CV-Eingang steuerbaren VCA des Moduls normalisiert. Mit diesem Verbund lassen sich zum Beispiel Filter- oder Tonhöhenbeeinflussungen durch das Modulationsrad eines Keyboards in ihrer Intensität variieren.
Die Schwingkreise vom Dual LFO + VCA arbeiten unabhängig voneinander. Beide Instanzen besitzen Potentiometer für Geschwindigkeitsanpassungen (Rate) und die Veränderung von Form beziehungsweise Breite der erzeugten Wellenformen (Shape). Ergebnisse lassen sich an mit Dreieck- und Rechteck-Symbolen markierten Ausgängen abgreifen. Die maximal mögliche Geschwindigkeit der LFOs hängt von der Position ihres Shape-Reglers ab:
Shape in Mittenstellung (Dreieck / Rechteck): 0,15 Hz bis 25 Hz
Shape auf Rechts- oder Linksanschlag (Sägezahn oder Rampe / Puls): 0,15 Hz bis 1 kHz
Der erste LFO kann mit Hilfe des Slow-Reglers auf einen Wertebereich von 0,01 Hz bis 2 Hz abgebremst werden. Zudem gibt es hier einen Sync-Eingang.
Der Dreieckausgang des zweiten LFOs ist zum linearen, per Steuerspannung kontrollierbaren VCA des Moduls normalisiert. Wird ein Kabel in den Eingang der Verstärkerschaltung gesteckt, ignoriert der VCA vom vorverdrahteten Schwingkreis kommende Signale.
