Flame Black Filterbank ist eine analoge sequenzierbare Resonanzfilterbank.  

Das Modul basiert auf dem Flame Curve und vereint dessen Hauptfunktionen in einem kompakteren Format. Dadurch entfallen die Einzelausgänge für die Filterkanäle auf der Frontplatte. 

Die Filterbank enthält eine zwölfkanalige analoge Filterbank und einen Pattern-Player, der mit einem Software-Editor programmiert werden kann. Sie können eine Freeware "Curves editor software" (Win/Mac) zum Einrichten und Bearbeiten von Benutzer-Pattern verwenden. Das Modul benötigt eine Clock um im Pattern-mode zu funktionieren. Außerdem verfügt es über einen Reset-Eingang, um die Sequenz auf den ersten Schritt zurückzusetzen. Das Modul kann bis zu 99 Patterns speichern. Das aktive Pattern wird auf dem Display angezeigt und kann über zwei Tasten ausgewählt werden.   

Wenn sich die Black Filterbank im Sequenzer-Modus befindet, steuert das Envelope-Potentiometer die AR-Enveloppe, der Variation-Regler fügt zufällige Anschlagsdynamik und Release hinzu, und das Fill-Potentiometer steuert den Pegel aller Kanäle.
Im manuellen Modus, wenn der Sequenzer ausgeschaltet ist, können Sie mit dem Variationspotentiometer verschiedene Filtertypen auswählen: Allpass, Tiefpass, Bandpass 1-3 und Hochpass. Dank des Fill-Drehreglers ist es möglich, die zwölf Filterbänder zu durchlaufen. Der Envelope-Regler glättet den Verlauf, indem er ein zweites Band neben dem ausgewählten Filterband aktiviert. So ist der Wechsel von einem Band zum anderen nicht so abrupt.
Es ist auch möglich, die zwölf Filter über MIDI wie ein Drum-Modul zu spielen, dank des mitgelieferten MIDI zu Mini-Klinkenkabels. Es reagiert sogar auf Anschlagsdynamik.

Weiterhin gibt es mehrere CV-Eingänge zur Steuerung von Envelope-, Variations- und Fill-Parametern sowie der Pattern-Nummer.